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CL-Quali: Benfica Lissabon, AZ Alkmaar und Rapid Wien scheitern

In der 3. Runde der CL-Quali sind Benfica Lissabon, AZ Alkmaar und auch Rapid Wien am Dienstagabend gescheitert. Dynamo Kiew, PAOK Saloniki und KAA Gent haben es in die Playoffs geschafft.

Alle Ergebnisse der Champions League 2020/21 auf einen Blick

Der niederländische Vertreter aus Alkmaar zog im ersten Spiel der 3. Qualifikationsrunde zur Champions League gegen Dynamo Kiew den Kürzeren. Das Team von Trainer-Legende Mircea Lucescu (75) feierte durch Treffer von Gerson Rodrigues und Mykola Shaparenko einen 2:0-Sieg. Anschließend wanderte der Blick sicherlich zum Duell KAA Gent gegen Rapid Wien. Denn Der Sieger ist der Kiew-Gegner in den Playoffs. Niklas Dorsch und Roman Yaremchuk sorgten auch hier für einen 2:0-Vorsprung. Die Gäste aus Wien kamen zwar nochmal heran, aber das Tor von Yusuf Demir fiel zu spät (93.).


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Benfica Lissabon: Große Ambitionen, aber schon gescheitert

Die vielleicht größte Überraschung ereignete sich in Griechenland. Benfica Lissabon ist eigentlich eine feste Größe der Königsklasse, doch das Hauptfeld findet ohne die Portugiesen statt. Bei PAOK Saloniki unterlag Benfica, das im Sommer mit einigen namhaften Transfers wie Jan Vertonghen oder Coach Jorge Jesus für Furore sorgte. Der Zugang von den Tottenham Hotspur avancierte direkt zum Unglücksraben: Vertonghens Eigentor (63.) und Andrija Zivkovic (75.) brachten die Hausherren auf Kurs. Auch hier kam die Gegenwehr durch Rafa Silva zu spät (94.).

Benfica, Alkmaar und Wien hoffen auf die Europa League

PAOK trifft in den Playoffs (22./23. und 29./30. September 2020) auf den russischen Verein FK Krasnodar. Die Playoffs werden anders als die CL-Quali-Runden in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Somit hat jeder Teilnehmer ein Heimspiel – denn dieser Faktor hat am Dienstag offenbar eine tragende Rolle gespielt: Dynamo Kiew, KAA Gent und PAOK Saloniki hatten nämlich allesamt Heimrecht.

Für Benfica Lissabon, AZ Alkmaar und auch Rapid Wien ist die internationale Saison allerdings noch nicht vorbei. Sie dürfen an den Playoffs zur Europa League teilnehmen. Nach Klubkoeffizienten-Rangliste kann es aber auch sein, dass ein Verein direkt in der Gruppenphase der Europa League landet.

Am Mittwochabend stehen fünf weitere Duelle um die Gruppenphase der Champions League an:

  • Omonia Nikosia (Zypern) – Roter Stern Belgrad (Serbien)
  • FC Midtjylland (Dänemark) – BSC Young Boys Bern (Schweiz)
  • Maccabi Tel Aviv (Israel) – Dynamo Brest (Belarus)
  • Ferencvaros Budapest (Ungarn) – Dinamo Zagreb (Kroatien)
  • Qarabag Agdam (Aserbaidschan) – Molde FK (Norwegen)

Playoffs der Königsklasse: Das sind die Paarungen

  • Slavia Prag (Tschechien) – Sieger FC Midtjylland (Dänemark) – BSC Young Boys Bern (Schweiz)
  • Sieger Maccabi Tel Aviv (Israel) – Dynamo Brest (Belarus) – Red Bull Salzburg (Österreich)
  • Olympiakos Piräus (Griechenland) – Sieger Omonia Nikosia (Zypern) – Roter Stern Belgrad (Serbien)
  • FK Krasnodar (Russland) – PAOK Saloniki (Griechenland)
  • KAA Gent (Belgien) – Dynamo Kiew (Ukraine)
  • Sieger Qarabag Agdam (Aserbaidschan) – Molde FK (Norwegen) – Sieger Ferencvaros Budapest (Ungarn) – Dinamo Zagreb (Kroatien)