Last updated on 11. September 2020
RB Leipzig gehörte in der abgelaufenen Champions-League-Saison gemeinsam mit Atalanta Bergamo zu den Überraschungen. Erst im Halbfinale war für das Team von Julian Nagelsmann Schluss. Jetzt sollen endlich Titel folgen.
RB Leipzig: Paris Saint-Germain eine Nummer zu groß
Das erklärte Nationalspieler Marcel Halstenberg in einem Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID). Während in der Königsklasse gegen den Finalisten Paris Saint-Germain (0:3) Schluss war, wurde Rasenballsport hinter dem Champions-League-Sieger FC Bayern München und dem jungen, wilden Borussia Dortmund Dritter. Diese Erfolge sollen bestätigt werden.
„Unser Ziel ist es, in der Bundesliga wieder die ersten Vier zu erreichen, um in die Champions League zu kommen“, erklärte Halstenberg. „Außerdem wollen wir schon irgendwann einmal einen Henkel in der Hand halten, einen Titel gewinnen.“ Der einfachste Weg dafür ist wohl der DFB-Pokal. In Runde eins trifft Leipzig am Samstag auf den Zweitligisten 1. FC Nürnberg (15.30 Uhr).
Halstenberg will Bayern auf Augenhöhe begegnen
Respekt hat Halstenberg vor allem vor den Bayern, wie er ausführt: „Es war schon beeindruckend, was die Bayern in den Spielen von Lissabon abgeliefert haben.“ Diese Leistungen seien Motivation, weiter zu arbeiten und mit „ihnen auf Augenhöhen“ zu sein. Ein Trumpf könnte Nagelsmann sein. Halstenberg glaubt, dass der junge Trainer noch „heißer“ auf Erfolge geworden ist.
Am 10. Bundesliga-Spieltag hat RB Leipzig dann die Chance, es dem Triple-Sieger zu zeigen.