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CL-Viertelfinale: Zinedine Zidane lobt Jürgen Klopp

Vor dem Champions-League-Viertelfinale zwischen Real Madrid und Liverpool FC hat Zinedine Zidane seinen Kontrahenten Jürgen Klopp gelobt. Der Franzose betont aber die Wichtigkeit von Individualität.

Real Madrid ist auf Liverpool fokussiert

Zidane hat Klopp schon einmal geschlagen, das plant der Trainer von Real Madrid am Dienstagabend (21 Uhr) und im Rückspiel (14. April) erneut. Diesmal stehen sich die Königlichen und der LFC aber nicht im Finale der Königsklasse gegenüber, sondern kämpfen um den Einzug in das Halbfinale.

Darauf legt der Real-Coach auch seinen Fokus, wie er auf der Pressekonferenz hervorhob: „Wir denken nicht an die Vergangenheit, denn sie liegt zurück. Es zählt nur das kommende Spiel. Für beide Teams ist es ein neues, völlig anderes Spiel.“ Immerhin holte die Klopp-Elf nach der 1:3-Pleite in Kiew den Henkelpott (2:0 gegen Tottenham Hotspur) und erlangte selbst eine Winner-Mentalität.

> Alle Informationen zum Viertelfinale zwischen Real Madrid und Liverpool 

Zidane lobt Jürgen Klopp und das komplette LFC-Team

Darum geht es auch in beiden Aufeinandertreffen zwischen Real Madrid und Liverpool im Viertelfinale. Das denkt nicht nur Klopp. Entsprechend schätzt Zidane auch den englischen Meister ein, obgleich er das Offensiv-Trio Mohamed Salah, Sadio Mané und Roberto Firmino nicht in den Fokus stellen will: „Es ist ein sehr komplettes Team. Einige würden die drei Stürmer nennen, denn sie sind natürlich sehr gut. Aber ich möchte das gesamte Team hervorheben, denn sie haben eine sehr solide Mannschaft.“

Lobende Worte fand der Madrid-Trainer übrigens auch für sein Gegenüber: „Er hat sehr viel Erfahrung und macht einen tollen Job. Jeder hat seine eigene Art und ich muss es nicht tun wie er, ebenso wenig wie er meine Art kopiert. Ich schaue mir aber viele Trainer an und versuche etwas mitzunehmen.“ Wichtig bleibt die Individualität auf  und neben dem Platz. Sie könnte sogar die Paarung entscheiden, denn auf dem Papier gibt es keinen klaren Favoriten. Zumal beide Klubs in der Saison 2020/21 alles andere als überzeugend unterwegs sind.