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Ajax Amsterdam und FC Porto jubeln dank des FC Bayern

Ajax Amsterdam und auch der FC Porto haben durch den Champions-League-Finaleinzug des FC Bayern München eigene Gründe zum Jubeln. Denn das 3:0 gegen Olympique Lyon hat direkte Auswirkungen auf die eigenen Aufgaben in der Königsklasse.

Paris Saint-Germain und FC Bayern München sind direkt für die Königsklasse qualifiziert

Das Finalturnier der Champions League in Lissabon erreicht am Sonntag den ultimativen Höhepunkt: Paris Saint-Germain und der FC Bayern München streiten sich um die Krone des europäischen Fußballs. Das Abschneiden der beiden Klubs hat gleichzeitig Auswirkungen auf die kommende Saison der UCL.

Während der Bundesliga-Meister wie erwähnt Lyon besiegte, setzte sich Paris ebenfalls 3:0 gegen RB Leipzig durch. Die Ergebnisse helfen Ajax Amsterdam und dem FC Porto bei ihren eigenen Champions-League-Plänen.

Ajax Amsterdam direkt qualifiziert, FC Porto in Topf 1

Ajax, das 2019 bis ins Halbfinale der Königsklasse vorpreschte und dort am Finalisten Tottenham Hotspur (0:2 gegen den Liverpool FC) scheiterte, ist nun direkt für die Gruppenphase qualifiziert. Als Tabellenführer der Niederlande (Platz elf in der UEFA-Fünfjahreswertung) zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs wegen Covid-19 hätte Amsterdam eigentlich in die Playoffs gemusst. Weil Bayern und Paris aber als Meister direkt qualifiziert sind und nicht den UCL-Titel für die Qualifikation benötigen, rückt Ajax direkt in das Hauptfeld vor.

Die Meistertitel führen auch dazu, dass Porto jubeln darf. Die Portugiesen rücken in den ersten Lostopf zur Gruppenphase vor. Dort stehen normalerweise die Meister der sechs Top-Nationen sowie die Sieger der Champions League und Europa League. Paris und Bayern sind auch hier durch ihre nationalen Erfolge gesetzt. Dadurch erspart sich der FC Porto wahrscheinlich einen Kracher in der Gruppenphase. Wobei: Der FC Barcelona mit Neu-Trainer Ronald Koeman ist als Vizemeister Spaniens in Topf zwei.

Wäre der FC Bayern an Lyon gescheitert, hätte alles anders kommen können. Die Franzosen wurden in der Liga nur Siebter und sind daher nicht für internationale Wettbewerbe qualifiziert.