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FC Bayern: Upamecano wird wahrscheinlicher, Transferbudget soll feststehen

Der FC Bayern München befindet sich auf der Suche nach einem Nachfolger von David Alaba. Sportvorstand Hasan Salihamidzic bestätigte „sehr gute Gespräche“ mit den Beratern von Dayot Upamecano, außerdem soll das Transferbudget des FC Bayern feststehen.

Upamecano: Vielsagendes Lächeln von Salihamidzic

Die Gerüchteküche brodelt bereits seit Monaten. Alaba wird am Saisonende aller Wahrscheinlichkeit nach den amtierenden Champions-League-Sieger verlassen und daher benötigt das Team um Trainer Hansi Flick einen neuen Abwehrchef. Auserkoren ist der 22-jährige Upamecano von RB Leipzig, wie Salihamidzic am Samstagnachmittag bestätigte.

Der Sportvorstand erklärte am Sky-Mikrofon vor dem Bundesliga-Spiel gegen die TSG Hoffenheim: „Wir beschäftigen uns mit ihm und wie man gesehen hat, haben wir uns mit den Beratern getroffen. Wir haben sehr gute Gespräche geführt und jetzt müssen wir sehen was passiert.“ Anschließend lächelte der Funktionär. Es scheint, als könnte der Deal bald offiziell werden. Die Münchner müssten rund 43 Millionen Euro an den Rivalen aus Leipzig überweisen. Upamecano verfügt laut übereinstimmender Medienberichte über eine Ausstiegsklausel, die der FC Bayern wohl nur zu gerne ziehen wird.

Salihamidzic stellte außerdem klar, dass der Franzose unabhängig von Alaba oder der unklaren Situation von Jerome Boateng kommen soll.

Bericht: Transferbudget des FC Bayern wohl bis zu 80 Millionen Euro

Wird der Transfer von Upamecano zum FC Bayern offiziell, hätten die Münchener wohl die Hälfte ihres Transferbudgets für 2021 ausgegeben. Wie Sport1 berichtet, „darf Salihamidzic zwischen 50 und 80 Millionen Euro im Sommer investieren“. Dabei gilt die Innenverteidigung als besondere Baustelle, aber auch andere Planstellen haben sich in den vergangenen Monaten bei der Flick-Elf aufgetan.

Rechtsverteidiger Benjamin Pavard rennt seiner Form hinterher, sein Backup Bouna Sarr (verpflichtet von Olympique Marseille) spielt überhaupt keine Rolle. Neben Joshua Kimmich und Leon Goretzka fehlen konstant abliefernde Alternativen in der Zentrale, die in die Fußstapfen von Thiago (zum Liverpool FC gewechselt) treten können. Außerdem fehlen Ivan Perisic (zurück zu Inter Mailand) und Philippe Coutinho (zurück zum FC Barcelona) auf der offensiven Außenbahn.

Bei Bayern zählen nur die höchsten Maßstäbe

Gerüchte um mögliche Zugänge des FC Bayern werden wohl in den kommenden Monaten an Fahrt gewinnen. Viel hängt selbstredend vom Abschneiden in der Bundesliga und der Champions League ab. Als Titelverteidiger fliegt der Stern des Südens in der kommenden Woche nach Katar zur Klub-WM, anschließend steht das Achtelfinale in der Königsklasse gegen Lazio Rom an. Die Bayern sind erneut favorisiert, aber bekanntlich zählen in München nur die höchsten Maßstäbe.

> So siehst du den FC Bayern live <

Je nach Verlauf der weiteren Saison, könnte sich das Transferbudget des FC Bayern weiter anpassen. Salihamidzic und Co. sind nämlich auch auf leistungsbezogene Prämien wie in der Champions League angewiesen, weil die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie selbst beim finanzstarken Top-Klub spürbar sind.

Übrigens: Die Junioren des FC Bayern sind bald in der Youth League gefordert. Mehr dazu hier.

 

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